Der erste dieser Hohlräume liegt etwas ausserhalb der alten SBB Station Bärschwil (BL). Sein Eingang ist von der Strasse aus sehr gut zu sehen....
Seine Innenmasse schätze ich auf ca. 25Meter Länge und 15 Meter Breite - das Gestein ist sauber abgetragen. Auch scheine ich den Spuren nach nicht der erste Besucher dieser künstlichen Höhle zu sein ;-))
Meine letzte Begehung (wo auch diese Bilder entstanden) fand im September 2009 statt.
Die zweite künstliche Höhle liegt zirka 1km die Strasse hoch Richtung Liesberg (BL), direkt in einer Kurve an der Hauptstrasse und der SBB Bahnlinie Basel-Delemont. Dieser Hohlraum ist definitiv ein altes Bergwerk. Was hier genau abgebaut wurde weiss ich leider nicht, ich weiss lediglich dass einige Stollen in den 70er Jahren als Champignon-Zucht Verwendung gefunden haben.
An dieser Kurve, unter diesem Hügel....
Der eine Neben-Eingang ist kaum zu sehen, völlig verwachsen.
Der Haupteingang hingegen grenzt an die Hauptstrasse
In dessen Eingangsbereich dann auch ein Gittertor - zu meinem Erstaunen aber offen.
Ausgerüstet mit Helm, Lampe, Foto-Apparat und etwas Mut ging es rein in die feuchte Grube...
Vor mir tat sich ein Netz an Gängen und Stollen auf....
Ich schätze diese Grube auf einige hundert Meter Länge und Breite - nirgendwo hab ich aber einen Quer- oder Senkrechtschacht entdeckt.
Sehr gefährlich - und vermutlich auch der Grund wieso die Grube geschlossen wurde. Ein Teil der Decke ist ausgebrochen....
Der Neben-Eingang von innen...
Im hintersten Teil dann die Gestelle der erwähnten Champignon-Zucht. Die Info dazu habe ich von einem Mitglied des Bunkervereins Kleinlützel erhalten, der mir aber auch nicht mehr zu dieser Grube erzählen konnte.
Dadurch, dass sich da jederzeit Teile der Decke lösen können, bleibt diese Grube lebensgefährlich! Meine letzte Begehung fand im Herbst 2009 statt - damals entstanden auch diese Bilder.
Hallo Paco
AntwortenLöschenDer erste "Hohlraum" wird Kondorhöhle genannt und beim zweiten handelt es sich um die sogenannte Bueberg-Kaverne. Beides sind aufgelassene unterirdische Steinbrüche (Bergwerke). Wie von dir beschrieben wurden in der Bueberg-Kaverne später Champignons gezüchtet. Die Gesammtlänge der Bueberg-Kaverne beträgt 220m und eine Breite von 25m sowie eine Höhe von 5m. Recht grosse Dimensionen.... Grüsse Michi